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"Umzug" der Spendenplattform

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Die Unterstützung für die Kinderheime von El Shaddai geht weiter. Der Goa Marathon war ein Kraftakt zum Start. Die Häuser benötigen natürlich dauerhaft Unterstützung. Dafür gibt es nun auch online die Möglichkeit jederzeit zu spenden und zu unterstützen.   El Shaddai - Unterhalt der Kinderheime

Abschluss

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Der Lauf war ein Teil meines Aufenthalts in Indien. Ein weiterer war natürlich nach langer Zeit die Situation vor Ort mit eigenen Augen zu sehen, alte Freunde zu treffen, mit den Kindern in den Heimen in Kontakt zu kommen, ebenso mit den (vielen neuen) Mitarbeitern, u.v.m. Wie ich einst von Anita Edgar, der Mitbegründerin von El Shaddai gelernt habe: "seeing is believing" Und das habe ich wieder erlebt. Jede Spende, jede finanzielle Unterstützung, jeder persönlicher Einsatz ist es wert. Die Ergebnisse, die vor Ort zu sehen sind, beweisen dies. Natürlich ist unser und euer aller Beitrag für die Arbeit bei und durch El Shaddai ein begrenzter im globalen Vergleich der Notwendigkeit. Doch hey - wer kann die Welt an einem Tag für alle verbessern? Kann das überhaupt jemals ein Ziel sein? Oder ist vielmehr die Veränderung, die wir bei Einzelnen bewirken können, die deutliche Verbesserung ihres Lebens, eines mehr und mehr lebenswerten Lebens, ist nicht das unser Antrieb?  Meiner ist

Verwendung der Spenden durch den Lauf

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Die Spendenplattform wird geschlossen. Das Spendenvolumen hat die Hälfte meines ausgegebenen Ziels erreicht. Das war bewusst sehr hoch gesteckt. Alleine ein Ergebnis bei einem Spendenlauf zu erzielen, dass vor einem halben Jahr 300 Menschen gemeinsam erreicht haben mag etwas vermessen klingen - doch das erreichen von 50% dieser Summe zeigt doch die Möglichkeiten, die sich auftun, wenn wir gemeinsam Dinge angehen und zu verwirklichen versuchen. Das Ergebnis ist großartig, ich bin zutiefst beeindruckt und kann mich nur wiederholt bei allen, die geholfen haben, aufs herzlichste bedanken! Mit den erreichten Spenden wird das Shekinah House ( vgl. Blog vom 15.Februar ) für dreieinhalb Monate betrieben. Hierbei werden die Personal-, Unterhalts-, Instandhaltungs- und Energiekosten des Hauses übernommen. Die Unterstützung geht weiter. Die Spendenplattform zum GoaMarathon wird abgelöst durch eine dauerhafte Plattform zur Unterstützung der Kinderheime von El Shaddai (link folgt). Hier der "o

Offizielles Goa Marathon Video

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Ich befinde mich wieder auf dem Rückweg nach Deutschland. Zeit für verschiedene Fazite (falls das die Mehrzahl ist 😂) Zunächst das offizielle Video zum Goa Marathon: https://youtu.be/-WL0gktbktw

Im Slum der Trommelbauer

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 Nach dem Slum am Busbahnhof ging es noch zum Slum der Trommelbauer. Die Trommelverkäufer auf den Märkten in Goa kommen zumeist von hier. Und tatsächlich bauen sie die Trommeln selber. Was nach Holz aussieht hat allerdings lediglich einen Kartonkorpus und wird braungestrichen... In diesem Slum sah es bedeutend geordneter aus als am Busbahnhof in Mapusa. Allerdings ist es immer noch ein Slum. Die hygienischen Verhältnisse sind erbärmlich, bzw. es gibt schlicht keine. Frisches Wasser ist immer ein Problem und auch die Hütten bzw. Zelte der Trommelbauer sind der prallen Sonne ausgesetzt und es herrscht überall eine erdrückende Hitze. Zunächst wollten wir ein paar Kreisspiele spielen, doch dann wurden wir auf die andere Seite des Slums vertrieben... Hier - immerhin im Schatten - begann Kiran mit dem Slumunterricht:

Wieder in den Slums

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Erneut bin ich mit Kiran und Francy von Little Acorns mit in die Slums gegangen. Zudem hat mich Renate Menneke, eine unserer Unterstützerinnen, begleitet und Sidesh um zu filmen. Was uns hierbei erwartetet war weit krasser als ich bisher in den Slums gesehen habe. Wir sind nach Mapusa, hinter den Busbahnhof, nahe dem Markt. Hier leben Menschen auf dem blanken staubigen Boden, mit maximal einer Plastikplane als Sonnenschutz. Es ist krachend heiß, die Luft stickig und der Platz übersäht mit Müll und Unrat. Inmitten dieses Chaos hausen die Menschen, Kinder rennen durcheinander, halb bekleidet, wenn überhaupt mit dreckdurchtränkten Klamotten. Und doch freuen sie sich, Kiran und Francy zu sehen, die kommen um mit Ihnen englische Wörter zu üben, kleine Spiele zu spielen und sie für einen kurzen Moment offensichtlich in eine andere Welt zu holen. Wir gehen weiter durch den Slum, ein einbeiniger Vater kommt und bedankt sich bei den El Shaddai Mitarbeiterinnen, dass 5 seiner 6 Kinder in den Hei

Noch immer in der Schule

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 Weitere Berichte zur Schule: Wie erwähnt funktioniert die Shanti Niketan School anders als bei uns gewohnt. Nicht nur, dass die Kinder zunächst nach ihren Fähigkeiten eingeteilt werden, auch der Stundenplan sieht anders aus. Vormittags gibt es die Hauptfächer, Englisch, Hindi, Mathe und Geografie/Landeskunde/Wirtschaft und eine Stunde Bewegung. Am Nachmittag finden dann die unterschiedlichsten Zusatzangebote statt. Teilweise dauerhaft, teilweise als Workshop angelegt, v.a. wenn "LehrerInnen" von außen kommen und für eine gewisse Zeit die SchülerInnen unterrichten. Ein paar Beispiele sind hier im Clip zusammengefasst: